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Defizitkonzept

Konzept zum Abbau coronabedingter Ausbildungsdefizite

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie (seit Ende Januar 2020) stellen das Personal der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen und die Lehrgangsteilnehmenden vor große Herausforderungen. Die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen hat darauf reagiert und strukturelle sowie individuelle Maßnahmen für eine Vereinbarkeit des Lehrbetriebs auch unter den Bedingungen der Pandemie veranlasst. Die Maßnahmen wurden fachlich mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern sowie zur Gewährleistung des Infektionsschutzes mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. So gelang es, die Berufsausbildung weiterzuführen und anstehende Abschlussprüfungen der feuerwehrtechnischen Berufsausbildung zu vollziehen.

Die infektionsschutzrechtlichen Restriktionen (lock down) zwangen die LFS jedoch, über einen längeren Zeitraum einen darüber hinausgehenden Präsenzunterricht auszusetzen. Trotz umfassender Schutz- und Testmaßnahmen blieben im Lehrgangsbetrieb Erkrankungen bei Teilnehmenden und Personal nicht aus, was zu weiteren Einschränkungen führte. Für 2020 und Anfang 2021 geplante Lehrgänge mussten teilweise abgesagt oder konnten aufgrund der Reduzierung der Internatskapazitäten (Einzelbelegung, individuelle Sanitärräume) sowie bestehender Abstandgebote in den Unterrichtsräumen nur mit reduzierten Teilnehmerzahlen angeboten werden.Hieraus resultieren erhebliche Ausbildungsdefizite, die kurzfristig nicht aufholbar sind.

Das im Download hinterlegte Konzept beinhaltet also Maßnahmen, die das durch Corona entstandene Ausbildungsdefizit abbauen sollen.

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